Futteria
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Richtig barfen bei Hund und Katze

Mit der richtigen Ernährung den Grundbaustein für ein langes, gesundes Tierleben legen

Der Begriff „BARF“ stammt ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum und steht für „Bones And Raw Food“ (= Knochen und rohes Futter). Barfen bedeutet aber nicht, dass der Hund nur rohes Fleisch braucht und bekommen sollte. Der eingedeutschte Begriff „Biologisch ARtgerechte Fütterung“ wiederum heißt nicht, dass auch alles gesund ist, was bei dieser Fütterungstechnik in den Futternapf kommt. Leider wird häufig gerade beim Barfen nicht bedarfsgerecht gefüttert, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Grundsatz beim BARFen ist (wie eigentlich bei jeder Fütterungsart) die korrekte Berechnung einer individuell angepassten Ration, die alles enthält, was das Tier benötigt, die also bedarfsdeckend ist.

Vorbild für eine Ration im Rahmen des klassichen Barfens ist die natürlich Ernährung des Wolfes als Vorfahren des Hundes. Im Napf sollte alles vorhanden sein, was der Wolf als Beutetier draußen in der Natur auch fressen würde. Das wären zunächst und als Hauptbestandteile rohes Fleisch, Innereien und Knochen. Allerdings ist es damit nicht getan. Denn über seine Beutetiere nimmt der Wolf auch das auf, was sich in den Mägen dieser Tiere befindet: Grünfutter und andere pflanzliche Komponenten, sowie gute und wichtige Mikroorganismen aus dem Verdauungstrakt der Pflanzenfresser. Das erklärt, warum in einer korrekten Barf-Ration auch Gemüse, Obst, sowie (grüner, ungewaschener) Pansen eine Rolle spielen.

Inwieweit der Wolf ernährungsphysiologisch überhaupt noch als Vorbild für die Ernährung unserer Haushunde zu sehen ist, ist nicht mit einem Satz zu beantworten. Diese und andere Fragen beantworte ich gerne und ausführlich in meinen Seminaren

Fütterungsplan

Ich erstelle mit Ihnen ZUSAMMEN einen individuellen Fütterungsplan, der genau auf die Bedürfnisse Ihres Tieres abgestimmt ist!

Dabei bestimmen Sie, woher Sie die Rohstoffe beziehen möchten.

Wie der Verdauungstrakt des heutigen Haushundes ernährungsphysiologisch aufgebaut ist und welche Bedürfnisse, Bedarfswerte und Herausforderungen hier eine Rolle spielen, fließt selbstverständlich in die Erstellung eines Fütterungsplanes mit ein. Sämtliche Fragen zu diesem Thema können Sie mir auch gerne in meinen Seminaren stellen.

Gerne können Sie außerdem einen Termin mit mir vereinbaren, wenn Sie nicht sichern sind, ob BARF (oder eine andere Fütterungsweise) überhaupt zu Ihnen und Ihrem Hund passt.
Ich berate Sie gerne.